Semantik, Ethik und Emotion im Kontext

What Sort of Science is Semantics?
Jerry Fodor and Ernie Lepore

Sense and Non-Sense – From Philosophy of Language to Ethics
Sofia Miguens

Was Wissen voraussetzt
Wilhelm K. Essler

Kritik der Gefühle
Barbara Merker

Störung und Selbstbeobachtung im Medium der Kunst

Story Telling – Geschichten Erzählen in evolutionstheoretischer Perspektive
Carsten Gansel

Der Mann mit der Kamera. Zur Kritik am dokumentarischen Realismus in
Jean-Luc Godards Kurzfilm Caméra-oeil.
Regine Prange

Extended Metaphor Reconsidered
Ying Zhang

 

Beiträger

Personen- und Sachindex

 

The Journal

The Project

  

Zwischen den Disziplinen: ProtoSociology
Georg Peter und Reuß-Markus Krauße

Globalisierung und die Restrukturierung der gesellschaftlichen Funktionssysteme

Contemporary Globalization, New Intercivilizational Visions and Hegemonies: Transformation of Nation-States
Shmuel N. Eisenstadt

Mere Connection: Do Communication Flows Compensate for the Lack of World Society?
Barrie Axford

Staatsbürgerschaft – ein Auslaufmodell? Zur Dialektik der Konstruktion von
Mitgliedschaft in nationalstaatlich verfassten Gesellschaften
Mathias Bös, Veronika Schmid

Ausdifferenzierung des modernen Rechtssystems und normative strukturelle
Kopplung – sozietal oder sozial?
Werner Krawietz

Religion, International Relations and Transdisciplinarity
Roland Robertson

Reflexive Säkularisierung: Religion als Differenzbewusstsein der Moderne
Thomas M. Schmidt

Mitgliedschaft, soziale Gruppe und typisierendes Verstehen

On Individualism and Collectivism in Social Science
Raimo Tuomela

A Dilemma for Non-Reductionist Accounts of Group Belief
Sara Rachel Chant

Transnational Diasporas: A New Era or a New Myth?
Eliezer Ben-Rafael

Paradox and Logical Types in Social Enterprises
Robert Kowalski

Max Webers Verständnis von „Sozialökonomik“: werkgeschichtliche Betrachtungen
zum Ursprung seiner Verstehenden Soziologie
Klaus Lichtblau

Georg Peter und Reuß-Markus Krauße

Selbstbeobachtung der modernen Gesellschaft
und die neuen Grenzen des Sozialen

Für Gerhard Preyer

Die wissenschaftliche Diskussion ihrer Grundbegriffe hat gezeigt, dass eine soziologische Theorie der Gegenwartsgesellschaft nicht mehr fachspezifisch selbstgenügsam gestaltet werden kann. Veränderte Grenzziehungen auf Seiten der Gesellschaft treffen auf neue und zu verändernde Grenzen auf Seiten ihrer Wissenschaft: Globalisierung, Mitgliedschaft und Gruppe sind in ihrer zunehmenden Dynamisierung begrifflich neu zu fassen in einem transdisziplinären Kontext. Die zusammengestellten Beiträge gehen diesem Forschungsproblem im Hinblick auf die Globalisierung und die Soziologie der Mitgliedschaft, die Untersuchung zur Ontologie des Sozialen, des Verstehens und der Erkenntnis nach und werfen einen Blick auf die veränderte ästhetische Erfahrung in der gesellschaftlichen Kommunikation. Die Beiträge wenden sich an Soziologen, Politologen, Philosophen, Kultur- und Sozialwissenschaftler, die in unterschiedlichen Perspektiven über die veränderten Problemlagen der Gegenwartsgesellschaft forschen.

 

 

Springer/VS Verlag für Sozialwiss.., 2012